Ein deutscher Segelsommer mit Kathena Gunilla | Videos
Nordsee-Blicke 288 Seiten, 60 Farbfotos,
39 Abbildungen und Karten, broschiert
Delius Klasing Verlag
EUR 12,90
ISBN 3-7688-1780-6 Bestellen bei:
Der zweifache Nonstop-Weltumsegler Wilfried Erdmann bereist fünf Monate auf einer 50 Jahre alten Hansa-Jolle die deutsche Ostseeküste bis nach Polen. Klicken Sie auf die Fotos, um eine vergrößerte Ansicht zu erhalten.
Hier spüre ich zum ersten Mal, wie sicher sie segelt. Ganz und gar nicht wie eine Jolle. Leider habe ich keine Reffreihe in der Fock – zum Segeln bei Windstärken um 7.
Mit Vorsicht durch die engen und flachen Boddengewässer
Wenn das Schwert komplett unten ist, hat KG einen Tiefgang von einem Meter. Die Seekarte liegt also immer bereit. Gerade in den engen Boddengewässern wird es abseits des Fahrwassers schnell flach.
Kochen und essen auf kleinstem Raum
Es gibt meist Pasta mit einer Tomatensoße oder Reis und Curry. Mehr brauche ich nicht zum Wohlfühlen. Gekocht wird auf einem einflammigen Petroleum-Kocher, der mich als Ersatz-Kocher schon auf meiner Nonstop-Reise gegen den Wind begleitet hat.
Nicht einmal Sitzhöhe in der Kajüte
Jeden Tag muss das Durcheinander in der winzigen Kajüte aufgeklart werden, sonst findet man nichts mehr. Ist mal ein Gast an Bord, ist das Chaos komplett.
Der Abend vor dem 10-Beaufort-Sturm im Hafen von Wiek
Wir liegen quer zum Wind am Fingersteg und haben das Boot mit acht Festmacherleinen gesichert. Kaum hat die Nacht begonnen, beginnt es fürchterlich zu wehen. Eine ziemlich schlaflose Nacht.
Warten auf das Ende des Sturms
Bei Sturm rollt es selbst im kleinsten Hafen, und Wiek hat ein recht großes Hafenbecken. Der Schwell lässt uns jämmerlich rollen. Da hilft nur Warten.
