Sommersegeln? Für mich? Eher nicht. Zumindest nicht mal locker übers Wasser gleiten in Richtung Dänische Südsee. Leider nicht. Ich habe mich vergaloppiert. Im Winter angefangen, ein Buch zu schreiben in der Hoffnung Pfingsten damit durch zu sein. Bin ich aber nicht. Derzeit stehe ich noch bei Korrekturlesen, Fotos aussuchen, Bildunterschriften texten und anderem. Es dauert. Das kommt zum Teil daher, dass ich nicht Alleinautor bin. Vieles muss mit meinem Mitautor abgeglichen werden. Was man als Einzelner in Ordnung findet, geht miteinander nicht immer. Ich mache das Buch zusammen mit Achill Moser, dem Wüstenwanderer, der alle Wüsten dieser Erde schon im Tagebuch hat. Titel unseres Buches ist VON DER WÜSTE UND VOM MEER. Untertitel: Zwei Grenzgänger, eine Sehnsucht. Es erscheint bei Hoffmann und Campe, Hamburg, einem Verlag aus der „bel étage“ des Verlagswesens. Dennoch: Schneller und besser und anders geht es dort auch nicht voran. Danach bin ich wieder Delius Klasing. DK-Liebhaber dürfen hoffen.

		Zurück zum aktuellen Buch: Wir, Achill und ich, haben eigenständige Kapitel darin. Halbe-halbe im Umfang. Ich beispielsweise ein brandaktuelles Thema „Segeln gegen den Alltag“. Es dreht sich um die Frage, was man seglerisch tun kann, wenn man sich ausgebrannt fühlt. Weitere Themen zu Wüste und Meer sind: Aufbruch, Sehnsucht, Freiheit, extreme Reisen, Sehnsuchtsorte und andere. Grundsätzlich: Es ist ein erzählendes Buch mit zirka 350 Seiten plus Farbabbildungen. Kostet 22,99 und erscheint in der ersten Oktoberwoche. Also noch viel Zeit, sich auf den Weg in die Buchhandlung zu machen. Das Buchmanuskript war auch der Grund, warum ich mich lange nicht gemeldet habe. Danke für die Geduld.
		Buchtitel, Von der Wüste und vom Meer (zum Vergrößern aufs Bild klicken)