Heute ist der 26. Oktober 2010 und morgen erscheint die neue „Yacht“ und Überraschung, Überraschung: Ich bin auf dem Titel der neuen „Yacht“. Etwas, womit ich in meinem Alter nicht gerechnet habe. Unsere skandinavische Fahrt als richtige Titelgeschichte. Danke der Redaktion. Überhaupt: Layout passt. Editorial macht mich sprachlos. Also großen Dank. Was sagen die Anderen? Die Welt- und Ozeanumsegler, die unsere Sommerfahrt so glänzend dargestellt sehen und (vielleicht) lesen? Ungerecht? Wohl möglich! – Doch auch ich fühlte mich im Heft schon mal (ganz früher) total untergebuttert. Also Ruhe bewahren und abwarten. Allen gerecht zu werden, ist ohnehin schier unmöglich.

»YACHT« Nr. 23 vom 27. Oktober 2010. Bitte kaufen & lesen.

Wird das wieder ein Buch? Mit dieser Frage beendete ich meinen letzten Blog. Das war ironisch gemeint. Nun, jetzt nach einem Monat ist es Wirklichkeit. Ich schreibe tatsächlich. Jeden Vormittag, auch wenn ich nichts zu Papier bringe, schreibe ich. Das hört sich seltsam an, aber das Herantasten an die Art und Weise der Darstellung, ohne dabei das Gefühl zu haben, wirklich näherzukommen, dauert seine Zeit. Immer wieder kommt mir der Gedanke: Tausend Andere waren schon auf diesem Kurs. Und jetzt kommst du mit einem Buch. Ich stehe momentan zwischen Exposé & Vorwort & Lauftext. Was sicher ist: Die Sommergeschichte von A bis Z durcherzählt soll es nicht werden. Mit Brüchen im Text und Reflexionen will ich gegensteuern. Und: Auf meinem Tisch habe ich mit einem Edding notiert: Manuskript der kurzen Sätze.


Kathena X auf der Ostsee. Schauen Sie sich das Großsegel an!

PS: Nicht alles in meinem Leben, das ich mir vornehme, wird auch umgesetzt.
Leider und Gott sei Dank.

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