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Meldungen von Wilfried Erdmann
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Mein Fastnet Race in der YACHT  |  18. September 2009


Die Weltumseglerin
288 Seiten, 56 Farbfotos,
30 S/W-Fotos und Faksimile, gebunden
Delius Klasing Verlag
EUR 22,90
ISBN 978-3-7688-2596-2
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Die YACHT mit meiner Fastnet-Geschichte ist da. Nummer 20. Den Aufmacher zeige ich Ihnen. Er gefällt mir nämlich. Der Text ist etwas gequetscht, da mein abgelieferter offensichtlich wieder zu lang war. Sehr schön die Wachenliste als Faksimile. Ich liebe Faksimile, also Dokumente, Notizzettel, Logbuchseiten und all das, was Rechenschaft ablegt in einem Erlebnistext. Wer meine Bücher kennt, dem wird das schon aufgefallen sein. Na, jedenfalls gefalle ich mir auf dem Foto. In meinem Alter gefällt man sich meistens auf Abbildungen nicht mehr. Astrid hat aus Freude, als das Heft im Briefkasten lag, gleich ein Blech Hefekuchen mit frisch gepflückten Pflaumen und Äpfeln aus unserem Garten in den Ofen geschoben. Hm.


Meine Fastnet-Erfahrung in der YACHT Nr. 20. Ab sofort im Handel erhältlich.

Das Fastnet zusammengefasst: Wir brauchten 3 Tage 1 Stunde 41 Minuten. Das bedeutet beste deutsche Yacht. Nicht schlecht finde ich. Ein tolles Gefühl hat mir das Schiff gegeben, zu jeder Zeit – optisch wie segeltechnisch. Norbert Plambeck, der Eigner und Skipper beim abschließenden Briefing: „Und wenn etwas nicht besser geht, dann geht’s eben nicht besser.“ Er bedankte sich bei allen per Handschlag, zog sein schwarzes Jackett über und lud uns allesamt zum Essen in die Stadt ein. Ein Lokal mit 22 freien Plätzen war nicht einfach zu finden. 2500 andere Fastnetsegler waren auch in Plymouth – oder waren noch im Kommen.



Wer die YACHT nicht kaufen kann (in Neuseeland oder Norwegen) und sich fürs Fastnet interessiert, für diejenigen stelle ich in zwei Wochen den kompletten Text auf meine Seite.

Laura Dekker möchte um die Welt segeln und darf nicht. Davon haben Sie sicher gelesen oder gehört. Zu der 13-jährigen Holländerin kam auch zu uns Einiges an Anfragen ins Haus. Zunächst war ich sprachlos. 13 Jahre und darf nicht allein segeln gehen und das in Holland. Gerade in den Niederlanden ist man doch nicht so zimperlich. Ich dachte, so etwas gibt es nur in Deutschland. Na jedenfalls ist für einige Wochen Pause, denn das Familiengericht will sich erstmal gründlicher informieren. Und ich bin sicher, dann wird man sie fahren lassen. So bürokratisch wird man nicht sein. Ich denke, wer allein, wie Laura Dekker, über die Nordsee nach England segelt und gerade in der Themsemündung zurande kommt, kann auch auf der normalen Route um die Welt segeln. Ich habe es auch geschafft, zwar war ich etwas älter hatte aber absolut keine Erfahrung, niemanden, an den ich mich wenden konnte, der mich unterstützt hat, den ich fragen konnte. All das ist hier nicht der Fall. Und dann gibt es inzwischen GPS und Selbststeueranlagen, die das Fahrtensegeln revolutioniert haben. Weit gefährlicher wird es wohl bei Landaufenthalten. Beispielsweise in Häfen und Buchten der Karibik, in Panama, und eigentlich schon gleich um die Ecke in Europa. Ja, Probleme an Land könnten sie eher stoppen als das Meer. Ich wünsche ihr unterwegs alles Gute, viel Glück und Freude.







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