Ich habe gerade die Zieldurchfahrt von ALINGHI im Fernsehen gesehen. Der Schweizer Sieg beim Amerika’s Cup freut mich sehr, ist ja auch ein richtiger Knaller: Die Kombination Binnenland, erste Teilnahme und dass man mehr auf Segeltraining gesetzt hat als auf technische Raffinessen sowie Schlepptankversuche hat mir sehr gefallen. Was Wunder, neige ich doch sehr zu Substanziellem. Meinen herzlichen Glückwunsch der ALINGHI-Crew und der Segelnation Nr. 1 – dem Alpenland Schweiz.

Kein Satz zum Neuseeland-Team? Ich weiß nicht recht was. Sicherlich haben sie sich überschätzt. Und materialmäßig blamiert. Drei Wellen von vorn in einer geschützten Bucht, und schon liegt der Mast geknickt an Deck, das kann es doch bei solchem Aufwand nicht sein. Dieses Bild symbolisierte die Belastung, der ein Rigg ausgesetzt ist, wenn Wind und Welle gegenanstehen. Ich habe mir die Szene des fallenden Mastes wiederholt angesehen und an mein eigenes Gegenansegeln gedacht. Wie oft hat wohl KATHENA NUI bei 6 Knoten Fahrt mit dem Bug in die See gehauen? Sicher zig tausend Mal, und es ist glücklicherweise nichts passiert. Warum eigentlich nicht? Ich erwähne das Thema Mastbrüche, weil es neben der NEW ZEALAND noch viele andere Yachten im letzten Monat traf – wie in der Fachzeitschrift YACHT nachzulesen ist.

Häufig werde ich gefragt – was macht eigentlich Kym? Nun, mein Sohn hat sich in Kiel als Grafikdesigner selbstständig gemacht. Also, wenn Sie etwas Anspruchsvolles zu entwerfen oder gestalten haben, melden Sie sich bitte bei ihm. Er hat noch Termine frei. Mehr Informationen bei www.erdmann-design.de. Neben kompletten Büchern hat er Plakate, Werbebroschüren und dergleichen gestaltet, und sogar Briefmarken werde in seinem Büro realisiert. Natürlich hat er meine Seite gestaltet.

Mein nächster Vortragstermin ist Lörrach bei Basel. Im Burghof am 11. März.

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