Allein gegen den WindNonstop in 343 Tagen um die Welt
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Ankunft in Cuxhaven  |  23. Juli 2001 | 15.30 Uhr


Alle Meldungen zur Nonstop-Weltumseglung, 15.6.2000 bis 2.3.2003






Wilfried Erdmann segelt als erster Deutscher allein und nonstop gegen den Wind um die Welt. Glückliche Heimkehr nach 343 Tagen auf See.

Wie am ersten Tag seiner Reise, hat Wilfried auch am letzten kaum Wind. Er wird die letzten Meilen geschleppt. Die große Genua sieht man schon von weitem, immer mehr Boote fahren ihm entgegen und schwenken auf seinen Kurs.

In Begleitung von 40 Booten mit laut tönenden Nebelhörnern und dem wassersprühenden Seenotrettungskreuzer Hermann Helms, nimmt Wilfried nocheinmal die Segel hoch und steuert Kurs Cuxhaven. Fernsehteams und Journalisten drängen auf erste Interviews. Der Tidenstrom setzt stark elbeaufwärts. Am Ende schleppt der Tender des Seenotrettungskreuzers Kathena die letzten Meter in den Hafen.


Im Hafen klettert Wilfried bis zur Saling in den Mast und winkt den hunderten Menschen, die ihn zu seiner Rückkehr begrüßen. Vor lauter Publikum sinkt der schwimmende Steg unter Wasser. Die Presse drängt sich auf ein paar Metern – kein Durchkommen mehr möglich. Alle heißen den unnmehr zweifachen Nonstop-Weltumsegler willkommen. Staunend wird der gute Zustand des Bootes bemerkt – an der Fitness des Skippers wird und wurde wohl kaum gezweifelt.


Mehr oder weniger wichtige Gratulanten drängen sich in den Vordergrund. Freunde und Familie sind von weither angereist. Extra aus Spanien kamen Ines und Uwe Oehmann. Am Ende so ergriffen, daß sie Wilfried kaum persönlich gratulieren können.

Wilfried schafft sie alle. So ein Hochgefühl bringt Energie.



Noch lange drängen sich Menschentrauben um das Boot. Nach einem Jahr in Bewegung ist Kathena Nui zum Stillstand gekommen.

Wilfried kennt keine Ruhe. Für viele überraschend soll es schon morgen weitergehen. Durch den Nord-Ostsee-Kanal wird Kathena in die Schlei überführt. Noch ein paar Tage segeln kann jetzt auch nicht mehr schaden. Die Etmale in der Kajüte erinnern an jeden einzelnen.




Wilfrieds erste Worte am Tag nach der Ankunft.






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